Cabin in the Woods

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Ein "Horrofilm" der etwas anderen Art oder auch: ein Film, der auszog um sich über den Horrorfilm lustig zu machen - und Erfolg hatte.

Eine Hütte im Wald. Fünf Jugendliche, die ein nettes Wochenende verbringen wollen und im Keller ein Tagebuch finden un daraus lesen. Ein Unterfangen, das ihren Tod bedeutet....

Alles schon mal da gewesen? Natürlich. Aber genau das ist der Witz an "Cabin in the woods".

Der Film macht letztendlich nichts anderes, als das Genre des "Teenieslashers" in den Dreck zu ziehen, wofür ich (als eingefleischter Horrorfan) generell sehr dankbar bin, da Filme wie "I know what you did last summer" oder "I STILL know what you did last summer" meines Erachtens nach das Genre verschmutzen und ins Lächerliche ziehen.

Und genau deshalb funktioniert "Cabin in the woods" so fabelhaft. Weil er sowohl für Leute geeignet ist, die mit Gruselschockern generell nichts anfangen können, als auch für diejenigen unter uns (und dazu zähle ich mich auch), die es leid sind immer oder immer wieder gleich langweilige Geschichten über gleich langweilige und unsympathische Jugendliche, die ihren (wohlverdienten) Tod finden zu sehen.

Fazit: Unbedingt anschauen - in jedem Fall. Wer den Film jedoch als Beweis dafür sieht, dass der Horrorfilm zu belächeln ist, dem könnte ich ohne Weiteres 10 Goldstücke (Liste folgt noch) des Genres nennen.

DiMi