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Sanatorium
Ein Film, der wohl keinen anderen Anspruch an sich stellt, als nicht der allerallerallermieseste Film der Geschichte zu sein. Nun, das hat er tatsächlich geschafft. Mehr aber auch nicht...
Nachdem mich bereits der Start der Paranormal-Investigations-Reihe ob seiner grotesk-billigen Optik unfreiwillig beeindruckte, wurde ich unlängst auch noch zu Teil 4 "gezwungen" und war auch hier wieder überrascht mit wie wenig Budget man scheinbar einen Film machen kann. Stellt sich nur die Frage, ob man es auch tatsächlich tun sollte.
Wäre der Streifen ein Projekt von Studenten der Filmakademie, und würde man davon ausgehen, dass ihr Budget ca. 100€ betrüge, und würde man dann auch noch davon ausgehen, dass jeder dieser Studenten sprachlich unterentwickelt und höchst unbegabt sei - dann, ja, dann könnte man durchaus denken, dass der Film ja gar nicht sooo schlecht ist.
Da es aber nicht so ist, muss man leider sagen, dass der Film gehörig dämlich und grottig geraten ist. Die Handlung flach und bereits tausend Mal gesehen, die Dialoge unbeabsichtigt komisch und die Optik erinnert an Seifenopern aus den 50er-Jahren.
Hier ist also eigentlich nichts aber auch gar nichts gut gelungen, obwohl man fairerweise sagen muss, dass dieser Teil - verglichen mit dem ersten - immer noch eine Bereicherung der Reihe ist.
Vielleicht sollten die Macher aber dennoch einmal in Erwägung ziehen, uns von jetzt an von derlei Schund zu verschonen.
Immerhin ist doch bald Weihnachten.
DiMi
 
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