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Mittwoch, 21. März 2012

Banshee - Der Schrei der Bestie


Der irische Mythos in einer erschreckenden Verfilmung die allerdings nur durch ihre Machart erschrecken kann.

Eine Gruppe von College Kids freut sich auf ihren gemeinsamen Campingtrip. Doch es soll alles anders kommen als sie denken, denn eine grauenerregende Kreatur die das Aussehen seiner Opfer annehmen kann, beginnt mit einer brutalen  Hetzjagd auf sie. Die wenigen die ihr entkommen können verschanzen sich in einem abgelegenen Farmhaus in der sie auf einen alten Mann und seinen Neffen treffen die sich ebenfalls vor der Bestie verstecken. Gemeinsam nehmen sie nun den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen das blutgierige Monster auf.

Normalerweise kann man selbst den schlechtesten Filmen etwas Positives abgewinnen doch bei diesem „Meisterwerk“ ist es anders. „Banshee – Der Schrei der Bestie“ gehört mit Sicherheit zu den miesesten und billigsten Filmen die je das Licht der TV Welt erblickten. Angefangen von den laienhaften Darstellungen der Schauspieler, über die fast ans Peinliche grenzende Effekte, bis hin zur lachhaften  Synchronisation der deutschen Fassung (obwohl es fragwürdig ist ob die Dialoge auf Englisch etwas weniger stumpfsinnig sind), einfach alles hier ist schlecht. Unverständlich ist auch warum sich die Macher den Mythos der Banshee, also einer Geisterfrau deren Wehklagen den bevorstehenden Tod eines Familienmitglieder ankündigt, ausgesucht haben wenn das Aussehen der  Kreatur in dem Film eher an einen fliegenden Gremlin erinnert und ihr Schrei keine nennenswerte Rolle spielt. Selbst die Todesarten der Protagonisten, die normalerweise in Filmen dieser Klasse (ich würde mal sagen D Movie) recht liebevoll dargestellt werden, sind hier einfallslos und so stümperisch dargestellt, dass es weh tut. Mein Fazit lautet: Dieser Film ist nur was für schwer eingeschworene Fans des billigen Splatterfilms die auf alles verzichten können was einen guten Film ausmacht.

DiMi

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