Der irische Mythos in einer
erschreckenden Verfilmung die allerdings nur durch ihre Machart erschrecken
kann.
Eine Gruppe von College Kids freut sich auf ihren gemeinsamen Campingtrip.
Doch es soll alles anders kommen als sie denken, denn eine grauenerregende
Kreatur die das Aussehen seiner Opfer annehmen kann, beginnt mit einer brutalen Hetzjagd auf sie. Die wenigen die ihr
entkommen können verschanzen sich in einem abgelegenen Farmhaus in der sie auf
einen alten Mann und seinen Neffen treffen die sich ebenfalls vor der Bestie
verstecken. Gemeinsam nehmen sie nun den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen
das blutgierige Monster auf.
Normalerweise kann man selbst den schlechtesten Filmen etwas Positives
abgewinnen doch bei diesem „Meisterwerk“ ist es anders. „Banshee – Der Schrei
der Bestie“ gehört mit Sicherheit zu den miesesten und billigsten Filmen die je
das Licht der TV Welt erblickten. Angefangen von den laienhaften Darstellungen
der Schauspieler, über die fast ans Peinliche grenzende Effekte, bis hin zur
lachhaften Synchronisation der deutschen
Fassung (obwohl es fragwürdig ist ob die Dialoge auf Englisch etwas weniger
stumpfsinnig sind), einfach alles hier ist schlecht. Unverständlich ist auch
warum sich die Macher den Mythos der Banshee, also einer Geisterfrau deren
Wehklagen den bevorstehenden Tod eines Familienmitglieder ankündigt, ausgesucht
haben wenn das Aussehen der Kreatur in
dem Film eher an einen fliegenden Gremlin erinnert und ihr Schrei keine
nennenswerte Rolle spielt. Selbst die Todesarten der Protagonisten, die
normalerweise in Filmen dieser Klasse (ich würde mal sagen D Movie) recht
liebevoll dargestellt werden, sind hier einfallslos und so stümperisch dargestellt,
dass es weh tut. Mein Fazit lautet: Dieser Film ist nur was für schwer
eingeschworene Fans des billigen Splatterfilms die auf alles verzichten können
was einen guten Film ausmacht.
DiMi
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