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von Guillermo Del Toro und Chuck Hogan
Der Kampf um die Zukunft der Menschheit hat begonnen.
Der Kampf um die Zukunft der Menschheit hat begonnen.
Ein unbekannter
Virus, der die Menschen in blutrünstige Monster verwandelt, hat New York in
Schutt und Asche gelegt. Die Regierung jedoch schweigt zu dem Thema und setzt
alles daran das Wort „Vampire“ aus den Medien raus zu halten um, wie man sagt,
eine Massenpanik zu vermeiden. Doch nicht Alle wollen sich kampflos geschlagen
geben. Der Seuchenexperte Ephraim Goodweather versucht gemeinsam mit einer kleinen
Truppe von Verbündeten das Fortschreiten des Virus zu verhindern und bekommt
unerwartete Hilfe denn ohne es zu wissen sind sie zwischen die Fronten zweier
verfeindeter Vampirclans geraten und beide Seiten geben nicht viel auf das
Überleben der Menschheit.
„Das Blut“ ist
der zweite Teil der rasanten Endzeit-Trilogie vom Meister des phantastischen
Horrors Guillermo Del Toro. Gemeinsam
mit Autor Chuck Hogan schuf er hiermit eine spannende Vampirsaga jenseits von
„Twilight“ und Co. Was in „Die Saat“ spannend begann, wird hier ebenso spannend
weiter geführt. Einigen Kritikern jedoch war der „Was bisher geschah“ -Part
deutlich zu lang und ausführlich, da auf den ersten hundert Seiten teilweise
recht holprig die Handlung des ersten Buches eingefügt wurde. Ansonsten kann
die Geschichte aber durchaus überzeugen und vor allem unterhalten. Die Vampire
wurden mit viel Liebe zum Detail kreiert und sind dankenswerter Weise
erfrischend animalisch und haben nichts mit den heute so modernen Wein
trinkenden, melancholischen Untoten gemein. Leider wirken die Menschen dagegen
manchmal etwas flau und farblos und lassen daher beim Leser nur begrenzt
Sympathie aufkommen. Alles in allem ist „Das Blut“ aber ein würdiger Nachfolger und für alle Fans von
blutiger Vampiraction bestens geeignet. Man darf also auf das große Finale
gespannt sein!
DiMi
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